Sudden-Death - Mit Elfmeter zur Entscheidung

Zwölf starke Mannschaften vertraten ihre Klassen würdig auf dem Feld. In den Gruppenspielen traten die Klassen gegeneinander an und sammelten Punkte, die ihnen den Einzug in die Finals erlauben sollten. Dabei zeigte sich, dass mehrere Mannschaften durchaus das Potential für diese Liga gehabt hätten. Am Ende gelang es jedoch der Kooperationsklasse (Berufskolleg I der Kaufmännischen Schule und der Gewerbeschule) und des Berufskollegs II der Kaufmännischen Schule, den Einzug in das Finale zu erstreiten.

Das Finale steigerte sich schnell zu einem nervenaufreibenden Kampf um den Pokal. Nach der Hälfte der Spielzeit konnte das Berufskolleg II den Ausgleich zum ersten Tor erzielen und es stand eins zu eins. Als auch eine fünfminütige Verlängerung ohne Tore und Entscheidung blieb, ordnete der Schiri Elfmeterschießen an. Nach fünf Schüssen war die Partie immer noch unentschieden. Was für eine Spannung! Im Sudden-Death-Elfmeterschießen gelang es schließlich der Kooperationsklasse, das Spiel durch einen gut gezielten Schuss in die linke Ecke für sich zu entscheiden. Es bleibt das Fazit, dass beide Teams mit Entschlossenheit und Kampfgeist einen Sieg verdient hätten.

Zur Begeisterung des Publikums tanzte am Spielfeldrand ein Dino-Maskottchen der Einzelhändler, während sich die Fans und Spieler*innen mit Kuchen und Cola versorgten und das Geschehen aufgeregt verfolgten. Kleinere Unstimmigkeiten wurden sportlich und freundschaftlich diskutiert und geklärt. Alles in allem war es ein schönes Turnier auf einem hohen sportlichen Niveau.

Wie entstehen Nachrichten, wie erkennt man Fake News?

Diesen Fragen widmeten sich die die beiden Fachhochschulreifeklassen der Kaufmännischen Schule Schopfheim im Rahmen eines interaktiven Klassenworkshops, den der SWR und das Landesmedienzentrum (LMZ) angeboten hatten.

Die Schüler*innen machten die Erfahrung, wie hoch das Risiko der Verbreitung von Fake News innerhalb des Freundes- und Familienkreises sein kann, da man einander vertraut und den Wahrheitsgehalt weniger überprüft. So könne es leicht zu Missverständnissen und falschen Behauptungen kommen. Auch Apps wie Tiktok seien wie gemacht für Fake News, da solche Apps durch ihren Algorithmus Videos und Beiträge zeigten, die Nutzer besonders interessierten und so das Tor zu immer skurrileren Post öffneten, sodass irgendwann Realität und Falschaussagen verschwimmen würden.

Fake News bestünden meist zunächst einmal aus allgemeinen, logischen Aussagen, denen alle zustimmen könnten. Anschließend wird daraus jedoch etwas gefolgert, was erst einmal kaum als falsche Behauptung oder Lüge erkennbar sei. Wichtig sei es im Endeffekt, immer zu diskutieren und Argumente zu finden, warum Aussagen glaubwürdig bzw. unglaubwürdig sein können, um so ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen.

Gegen Ende des Workshops durften die Schüler*innen ihrer Phantasie freien Lauf lassen und selbst Fake News erfinden. So entstanden ganz skurrile Clickbaits, die im Netz sicherlich viral gegangen wären. Die Schüler*innen staunten, wie leicht das möglich wäre, und nahmen aus diesem Workshop ein erhöhtes Maß an Kritikfähigkeit mit sowie die Bereitschaft, angebliche Tatsachen zu hinterfragen und genauer zu prüfen.

Charmant, kompetent und kritisch

An der Kaufmännischen Schule Schopfheim fanden kürzlich wieder die Präsentationen innovativer oder besonders interessanter Produkte der örtlichen Einzelhandelsbetriebe statt.

Die Auszubildenden im Fachbereich Verkauf und Einzelhandel wählen im Zuge dieser Vorträge Produkte aus, die dann im Unterricht vorgestellt werden. Diesmal war die neueste Technik genauso vertreten wie Delikatessen, Lifestyle-Produkte und Multimedia. Die Schülerinnen und Schüler bewiesen dabei ihr hohes Maß an fachlicher Kompetenz und Verkaufstalent. Die Vorträge im Klassenzimmer wurden durch Powerpoint-Präsentationen gestützt, die die Schüler*innen gemeinsam mit der betreuenden Fachlehrkraft erarbeitet haben.

Bei den Vorträgen sind die Schüler*innen auch zunehmend kritisch gegenüber Herstellungsmethoden beispielsweise ihrer Jeans und der Menschenrechtssituation in einigen Herstellungsländern. Sie beleuchten Umwelt- und Gesundheitsaspekte bei der Präsentation von Lebensmitteln und bewerten die Produkte auch hinsichtlich ihrer Inhaltsstoffe. Immer mehr rücken auch regionale Produkte in den Vordergrund wie Mehl aus dem Markgräflerland, Kinderschuhe aus Donaueschingen oder ein Kaffeeautomat einer deutschen Firma.

Dabei wird ein wachsendes Bewusstsein der Schüler*innen für die Fragen unserer Zeit deutlich, in der die zunehmende Globalisierung und der Klimawandel konsequentes Handeln erfordern. Ihre Begeisterung für das neueste Handy oder für schicke Ledersandalen haben die Schüler*innen dabei aber nicht verloren und wie jedes Jahr war es interessant, daran teilzuhaben.

Aller guten Dinge sind drei!

So brachen die beiden Klassen des Berufskollegs Fremdsprachen im Dezember 2022 zu ihrem dritten Klassenausflug auf.

Dieses Mal ging es zum Weihnachtsmarkt nach Colmar. Man traf sich dazu morgens am Bahnhof SBB in Basel, von wo aus es mit der französischen Bahn nach Colmar gehen sollte. Leider hatten die Schüler*innen nicht mit den Tücken der französischen Bahn gerechnet, die den Ausfällen der deutschen Bahn tatsächlich alle Ehre gemacht hat. Nach einer kleinen Odyssee mit Verspätungen und Zugausfällen kamen die Klassen endlich in Colmar an und konnten trotz der Verspätung noch die Atmosphäre des Colmarer Weihnachtsmarktes genießen. Aufgabe für alle war es, neben dem Genuss von Punsch, Glühwein und Crêpes so viele Fotos wie möglich zu schießen. Im Rahmen einer Fotorallye kamen beeindruckende Fotos zustande, die typisch Französisches und Deutsches zeigten und die die Magie „de Noël de Colmar“ gekonnt einfingen.

Erfreuliche Ergebnisse bei der Winterprüfung der Kaufmännischen Schule Schopfheim

Preis der Dr.-Hansjörg-Kramer-Stiftung an zwei angehende Einzelhändler

 

Obwohl an der Winterprüfung immer deutlich weniger Prüflinge teilnehmen als an der Sommerprüfung, konnte Schulleiter Jürgen Herrmann etliche Lobe und Preise verteilen. Er freute sich in seiner Ansprache über die guten Abschlüsse, zumal die Teilnahme an der Winterprüfung meistens aus einer Verkürzung der Ausbildungszeit herrühre und sich die Prüflinge deshalb einen Teil des Stoffes selbstständig in ihrer knapp bemessenen Freizeit erarbeiten müssten. Trotz der Freude über den erzielten Abschluss sollten sich jedoch alle vor Augen halten, dass das Lernen nie aufhöre und man sich immer bemühen müsse, am Ball zu bleiben. Umrahmt wurde die feierliche Zeugnisausgabe von weihnachtlichen Harfenklängen der Lehrerin Christina Sheedy, was alle zum Staunen über dieses seltene Instrument und Talent brachte.

 

* Kaufmännische Schule Schopfheim * Schwarzwaldstraße 31 * 79650 Schopfheim * Telefon: 07622 682200 * Fax: 07622 682220 * E-Mail: info@ks-schopfheim.net *

>>Impressum<<       >>Datenschutzerklärung<<       >>Rechtliche Hinweise<<Tools

© 2023 Kaufmännische Schule Schopfheim

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.